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Bellagio

Bellagio

...Bellagio eine Einführung: von den Anfängen des Ortes bis zu Gastronomie und Klima...

Bellagio mit seinen atemberaubenden Panoramen und seiner einzigartigen Schönheit ist einer der am meisten besuchten Orte in der Provinz Como.

Die großen voreiszeitlichen Gletscher, die mit ihren Zungen aus dem Veltlin und dem Chiavennatal herabkamen, modellierten die heutige Landschaft am See: mindestens vier Mal wuchsen die Gletscher nach Süden bis in die Brianza. Aus dem einzigen Eismeer ragten nur die höchsten Spitzen hervor, unter ihnen der Monte S. Primo, der den Gletscher zwang, sich in zwei Zungen zu teilen: von diesem Berg aus übersieht man die südlichste Spitze des Lariano-Dreiecks auf dem sich Bellagio befindet. An diesem Platz, schon in der Prähistorie besucht, wird in römischer Zeit eine Siedlung gegründet. Damals errichtete auch Plinio der Jüngere nach einer nicht dokumentierten Legende dort eine Villa. In longobardischer Zeit befand sich dort ein befestigter Ort mit Mauern und Wallen, der sich in der Zeit der Machtkämpfe der Gemeinden auf die Seite der Gegner von Como stellte. Danach unterwarf er sich den Visconti, die die Festungen schleifen ließen. Ende des 15. Jhs. gab Ludovico il Moro den Ort den Spaniern als Lehen. Später ging er an die Sfrondati über, die beinahe die gesamte östliche Seite des Sees unter ihrem Besitz hatten, im Jahr 1647 schließlich kam er teilweise an die Airoldi. Diese und andere Familien erbauten Villen und Paläste mit zugehörigen Parks, die vor allem im 18. Jh. erneuert und vergrößert wurden. Im 19.Jh. wurde Bellagio zu einer der berühmtesten Ferienorte Europas. Bellagio, am äußersten Ende des sogenannten Lariano-Dreieck gelegen, am Fuße des Vorgebirges das den See in die Zwei Arme von Como und von Lecco teilt, ist eine der berühmtesten und vornehmsten Ferienorte, mit herrschaftlichen Villen und beachtenswerter naturalistischer-ambientalistischer Umgebung. Serbelloni

Villa Serbelloni

Die Villa erstreckt sich über das gesamte Vorgebirge oberhalb des Dorfes, an einem Platz wo der Legende nach die Villa von Plinio dem Jüngeren stand. Im Mittelalter befand sich hier eine Burg, auf deren Resten man im 15. Jh. eine Landresidenz für den Vorstand des Klosters von Piona errichtete. » Lesen Sie weiter...Serbelloni

Villa Melzi

Vor der Villa Melzi empfängt uns ein japanischer Garten, das Denkmal von Dante und Beatrice des Bildhauers G.B. Comolli und die Treppe mit den Azaleen. Dieser neoklassischen Villa vorgelagert ist eine große, halbkreisförmige Terrasse von der Stufen zum See hinab führens. » Lesen Sie weiter...Villa Giulia

Villa Giulia

Ende des 18.Jhs. ließ Graf Pietro Venini einen neuen prunkvollen Familiensitz errichten, den er zu Ehren seiner Frau Villa Giulia nannte. Nach dem Bau der Villa erstanden die Venini weitläufig Land dazu, sodass sich das Eigentum von Regatola bis nach Loppia erstreckte. Der Blick auf die zwei Teile des Sees, den man von der Villa aus genießt, erscheint heute natürlich und selbstverständlich, wurde aber erst durch diverse Eingriffe ermöglicht, die zur damaligen Zeit beinahe unmöglich erschienen. Vor der Villa errichtete man symmetrische Blumenbeete und Wege in deren Mitte sich ein künstlicher See befindet, in dem sich die Fassade spiegelt. Um die Villa führt eine Freitreppe, die von Hängegärten mit vielen Obstbäumen umgeben ist. Von dort kommt man zu einem kleinen Hafen und einem Garten mit zahlreichen hochstämmigen Bäumen. Dieses wunderschöne Beispiel eines Italienischen Gartens wurde im Laufe des 19. Jhs. von den Nachfahren des Grafen mit Statuen, Brunnen, exotischen Pflanzen und kostbaren Essenzen angereichert.Villa Gerli

Villa Gerli

Diese neoklassische Villa wurde im 18. Jh. für die Familie Traversa errichtet und von Giuseppe Balzaretto für Poldi Pezzoli an den Seitenflügeln vergrößert. Der große Park, der zur Zeit der Traversa ein “italienischer” war, wurde später in einen Park englischen Stils umgewandelt. Im oberen Teil des Gartens befindet sich das Mausoleum Gonzaga. Heute befindet sich im Park der Villa die romanische Kirche Santa Maria di Loppia, zu der früher ein kleiner Kreuzgang gehörte, der leider während der Baus der Strasse für die Villa Giulia zerstört wurde.Villa Trotti

Villa Trotti

Neben der Villa Trivulzio, auf der anderen Seite des Bachs Perlo, befindet sich die Villa Trotti. Dieses sehr alte Bauwerk wurde zu Beginn des 17. Jhs. erweitert und Mitte des 19. Jhs. im neugotischen Stil mit “maurischer” Dekoration fast vollständig umgebaut. Botanisch sehr interessant ist der Park, in dem Pflanzen aus China und Japan wachsen.

Gastronomie

Die lokale Küche kennt eine große Anzahl typischer Gerichte des Sees und der Lombardei: Reis mit Barschfilets, Renken, „Arborelle in carpione" (marinierter Fisch), getrocknete „Agoni misultitt", „Toc", Forellen, Polenta, Bresaola und unter den Süßspeisen das „pan Mataloc".

Lokale Produkte

Die Comer Gegend ist berühmt für die traditionelle Herstellung wunderschöner Seidenstoffe. Das lokale Handwerk bietet aber auch geschnitztes Olivenholz, geblasenes dekoriertes Glas, Lederwaren und handgearbeitete Schuhe.

Vegetation

Hier trifft man auf subalpine, alpine und Mittelmeervegetation. An den Ufern wachsen Zypressen und Pinien, auf den sonnigen Anhängen Olivenbäume und Wein, auf den Berghängen Kastanienbäume, Buchen, Nuss- und Nadelbäume. Es blühen Narzissen und Maiglöckchen im März, bunte Azaleen, Rhododendren und Kamelien im April und Mai, Rosen, Oleander und Hortensien von Juni bis September, duftende Oolea Fragrans und Osmatus im September. Aber auch die bezaubernde und vielfältige Farbenpracht des Herbstes Ende September und Oktober in den Gärten und Parks Bellagio ist einen Besuch wert.

Einkaufen

In den zahlreichen Geschäften finden Sie, abgesehen von Kunsthandwerk auch Schmuck, Bekleidung, Zubehör, Geschenkartikel, Kunstwerke und Antiquitäten, Porzellan und Keramiken, Modeschmuck und Souvenirs.

Veranstaltungen

In Bellagio werden im Freien oder in stimmungsvollen Kirchen unter bestimmten Mottos stehende Musik-, Chor-, Instrumental- und Orchesterveranstaltungen organisiert. Weiters finden an den Sommerabenden folkloristische Feste statt und in den zahlreichen Lokalen gibt es täglich musikalische Unterhaltung.

Klima

Auf Grund desmilden Klimas sind Pflanzen und Blumen hier besonders üppig. Im Winter sinkt die durchschnittliche Temperatur nicht unter 6-7 Grad, während sie sich im Sommer um 25-30 Grad bewegt, am Nachmittag von der "breva" gemindert, einem leichten für den Garda See typischen Wind.


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